Senfkörner braun ganz
50g
Kochen, braten, marinieren, einlegen – Senfkörner sind Allrounder. Mit ganzen Körnern lassen sich beispielsweise Fleisch- und Fischgerichte würzen. Achtung: Je länger Senfkörner erhitzt werden, desto mehr verlieren sie an Schärfe. Sie sollten daher besser nicht zu lange erhitzt werden!
In gemahlener Form – als Senfpulver – werden die Körner zu verschiedenen Senfprodukten oder Würzpasten weiterverarbeitet, beispielsweise zu Dijonsenf, zu körnigem Rotisseur-Senf oder zu Kremser Senf. Dazu werden die zerstoßenen oder gemahlenen Senfkörner mit heißem Wasser, Essig, Zucker und weiteren Gewürzen vermengt. Oftmals wird außerdem Kurkuma zum Färben hinzugegeben.
So kommt das Aroma von Senfkörnern besonders gut zur Geltung
Das scharfe Aroma der Senfkörner passt sehr gut zu herzhaften Fleischgerichten, wie Rindfleisch oder Geflügel.
In Dressing und der Mayonnaise wirkt Senf wie ein Emulgator, denn er verbindet Essig und Öl miteinander.
Rouladen und Senf sind ein aromatisches Duo: Dazu die Rouladen vor dem Rollen mit Senf einstreichen.
Senfkörner eignen sich zum Einlegen von Gurken, Mixed Pickles, Tomaten, Zwiebeln, Kürbissen, Suppenkraut, Kohl und Sauerkraut.
Gemahlene Senfkörner geben Eintöpfen eine besonders spannende Note, wenn das Pulver vorher zusammen mit Zwiebeln und Knoblauch leicht in Öl angebraten wurde.
Unser Tipp:
Senf selber machen? Für das Grundrezept braucht es 100 Gramm Senfkörner, acht Esslöffel kaltes Wasser, sechs Esslöffel Weißweinessig, einen Teelöffel Salz und einen Esslöffel Honig.
Und so geht’s: Senfkörner fein mahlen. Diese mit Wasser, Salz, Honig und Weißweinessig mithilfe eines Handrührgeräts vermischen, bis die Masse etwas fester wird (nach etwa fünf Minuten). Nun in Gläser abfüllen und kaltstellen. Einige Tage stehen lassen, da das Aroma seine Zeit braucht, um sich voll zu entfalten.
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